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aus den Jahren 2016 - 2024
Wie nach den Ferien: Wer sitzt wo? | Es fühlte sich ein wenig an wie der erste Schultag nach den Sommerferien. Ein wenig Aufregung und Neugier liegen in der Luft. Der "Klassenlehrer" ist derselbe wie vorher, allerdings änder sich die Klasse - und zwar gewaltig. Zur konstituierenden Sitzung nach der Wahl am 9. Juni begrüßte OB Frank Frühauf die Ratsmitglieder: viele bekannte Gesichter, aber auch einige neue im 40-köpfigen Stadtrat. |
Mehr Kontrollen | Frank Schnadthorst (Freie Liste) ist berufsbedingt viel mit dem Zug unterwegs. Er mahnte jüngst im Rahmen der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Idar-Oberstein: "Die Situation am Bahnhof hat sich verschlechtert". Er verwies auf einen Vorfall am 1. März, als es nach Informationen der Polizei zu einer Auseinandersetzung mit etwa 40 Personen, zum Teil auch zu einer Schlägerei gekommen war. Eine Person war leicht verletzt. Schnadthorst führte aus: "Es ist dreckig, Glas liegt herum, es wird geraucht und gekifft. Es ist laut und nicht sehr angenehm. Wobei der Bahnhof ja die Eintrittstür zur Stadt und zum Nationalpark ist". Er sehe Handlungsbedarf. |
100.000 Euro | Stadtrat fühlt sich durch die Verwaltung unter Druck gesetzt |
Nahwärmenetz im Quartier Finsterheck-Hohl: | Er sei froh, dass man in diesem Bereich beginne: „Mehr als 2600 Menschen wohnten dort“, sagte Armin Korpus (CDU) zu einem Großprojekt, von dem aus seiner Sicht Signalwirkung über die Stadt hinausgehen könne. Die Stadt Idar-Oberstein plant ein „Energetisches Quartierskonzept für das Wohngebiet Finsterheck-Hohl“. Dazu gab auch der Stadtrat nach dem Bau- und Infrastrukturausschuss in seiner jüngsten Sitzung einstimmig grünes Licht. |
| Aus Sicht der Freien Liste, so Thomas Engel, sei das Hallenbad ein wichtiger Baustein, der Idar-Oberstein besonders wohnenswert macht. Auch als Garant für Schwimm- und Schulsport sei das leider nicht zum 'Nulltarif zu haben. Aber Defizite in dieser Höhe belasten schwer den Haushalt: "Daher müssen wir künftig stärker über Attraktivierung, Werbung und mögliche Einsparungen reden. Ein Sonnensegel für mehr Beschattung im Staden und temporäre Abdeckungen der Hallenbadbecken sind Denkanstöße, die aus unserer Sicht helfen können". |
| Das ehemaliges Stadtpark-Projekt wird zwischen Messe und Bikepark realisiert. |
Stadt steht noch immer | Ein "Krakftakt" habe es möglich gemacht einen ausgeglichenen Haushalt ohne Erhöhung der Realsteuersätze vorlegen zu können. Die Stadt Idar-Oberstein plant nun mit einem Überschuss von rund 100.000 Euro. Aufgrund der vorliegenden Anpassungen bei den Gewerbesteuervorauszahlungen musste die Stadt von Mindereinnahmen gegenüber den ursprünglichen von rund 97,4 Millionen ausgehen. Frank Schnadthorst (Freie Liste) ging darauf ein, dass die derzeitigen Steuereinnahmen der Stadt von einem großen Unternehmen abhängig seihen. Dennoch komme man durch vorausschauende und nachhaltige Entscheidungen mit einem blauen Auge davon. Ziel müsse es sein, weiterhin für die Stadt zu werben, damit sich weitere Unternehmen ansiedeln: "Wir müssen uns dafür einsetzen, Unternehmen hier zu halten". |
Beschlossene Sache: Die Umgehungsstraße Wassergall wird in Idar-Oberstein gebaut | Schluss mit Rumgurken und Serpentinen-Fahren: Die Stadt Idar-Oberstein plant in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen und der Ortsgemeinde Hintertiefenbach, eine Gemeinde-verbindungsstraße herzustellen, um die überörtliche Erschließung für den Stadtteil Regulshausen mit seinen fast 1000 Bürgern nachhaltig zu verbessern. |
SPD fordert Analyse zur Jugendarbeit | SPD fordert Analyse zur Jugendarbeit |
Schule und Kita: |
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Fraktionen gespannt auf | Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung, zwei Bürgerworkshops sowie einer Begehung des Sanierungsgebietes hatten alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorstellungen zu formulieren. Über den Jugendtreff am Markt und der Berufsbildenden Schule wurden darüber hinaus viele Jugendlichen direkt angesprochen, und zusätzlich zu den Präsenzveranstaltungen hatten die Idar-Obersteiner noch bis Mitte August die Möglichkeit, per E-Mail ihre Wünsche zu kommunizieren. |
Freie Liste will Bürgerhaushalt | Im Bürgerhaushalt nehmen Bürgerinnen und Bürger ohne politisches Mandat an der Entscheidung zur Verwendung öffentlicher Finanzen teil. Die Verwaltung einer Stadt bemüht sich dabei um mehr Haushaltstransparenz und lässt die Bürgerinnen und Bürger über einen Teil der frei verwendbaren Haushaltsmittel mitbestimmen und entscheiden. Die Freie Liste stellt sich vor, dass der Stadtrat jährlich einen festgelegtes Budget aus dem Rahmen der zu erwarteten Haushaltsüberschüsse für einen künftigen Bürgerhaushalt beschließt. Dieser wird dann innerhalb der allgemeinen städtischen Haushaltsaufstellung für das Folgejahr bereitgestellt. |
Ausbau der Schulsozialarbeit im Nachtragshaushalt 2022 veranschlagt | Die Freie Liste freut sich über den Ausbau der Schulsozialarbeit an allen Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Idar-Oberstein. Somit wurde der Antrag der Freien Liste umgesetzt, vier Stellen im Nachtragshaushalt 2022 einzuplanen. |
Stadt gibt etwas an die Bürger zurück | In der in Kürze anzuberaumenden Stadtratssitzung soll die Grundsteuer A von 340 auf 250 Prozent, die Grundsteuer B von 535 auf 290 Prozent und die Gewerbesteuer von 420 auf 310 Prozent abgesenkt werden. |
Hohl-Realschule ist eigentlich | Thomas Engel (Freie Liste): Nicht nur auf die Kosten schauen und auch die Entwicklung der beiden Schulen betrachten! |
Marktschule: | Der Tagesordnungspunkt "Bebauungsplan" wurde kurzerhand abgesetzt. |
Jugendräume müssen gut ausgestattet sein Freie Liste Idar-Oberstein würdigt Angebot im JAM (Nahe-Zeitung vom 7. Januar 2022) | Die Forderung nach Jugendräumen, möglichst in allen Stadtteilen, teilt auch Thomas Engel als Fraktionsvorsitzender der Freie Liste Idar-Oberstein. Damit das Angebot von der Jugend aber auch angenommen werde, müssten sie gut ausgestattet werden. "Denn einzig mit beheizbaren Räumen ohne weitere Attraktivität lässt sich kein Jugendraum dauerhaft betreiben. Das JAM am Marktplatz, perfekt in zentraler Lage in Idar und bestens betreut durch unsere städtische Jugendarbeiterin Julia Dreher, kann sich über eine Spende der Dr. Bürkle-Stiftung freuen, eine digitale Ausstattung mit einer neuen Spielekonsole. Das Angebot im JAM richtet sich als offener Treff an unsere Jugend im Alter von 12 bis 20 Jahren". Der Treff bietet ausreichend Raum zum gemeinsamen Chillen und zum Spielen. |
Mängel im Idarer Zentrum beheben: Versorgung soll erhalten und gestärkt werden (Nahe-Zeitung vom 14.12.2021) | Wie bereits in den vergangen Jahren angedacht, soll nun endlich der Kernbereich des Idarer Stadtzentrums zur Behebung von städtebaulichen Missständen und Mängeln in den Fokus von Maßnahmen gerückt werden. Die Fußgängerzone mit kleineren Einzelhandelsgeschäften, Dienstleistungsläden, Arztpraxen, Banken und Gastronomie macht Idar aus. Ziel der Sanierungsmaßnahme und der Programmaufnahme ist es, die Innenstadt von Idar als zentralen Versorgungsbereich zu erhalten und zu stärken. Thomas Engel (Freie Liste) würde das Sanierungsgebiet gern weiter gefasst sehen, zum Beispiel im Bereich Kobachstraße in Richtung Röhrenkump. |
Zwei neue Kitas entstehen In Regulshausen und Idar wird in Modulen gebaut - Stadtrat stimmt zu (Nahe-Zeitung vom 11.12.2021) | Die Stadt Idar-Oberstein baut zwei neue Kitas und reagiert auf den Bedarf. In Regulshausen soll eine Kindertagesstätte mit 50 Plätzen entstehen und in Idar Hohwies/Heideneck sollen weitere 75 Plätze entstehen. Gemäß der aktuellen Kindertagesstätten-Bedarfsplanung des Jugendamtes fehlen in der Stadt derzeit 182 Plätze. Nach den erforderlichen Umbauten, den Erweiterungen und den beiden Neubauten stünden dann zukünftig insgesamt weitere 200 Kita-Plätze zur Verfügung. Frank Schnadthorst (Freie Liste) betonte, man kümmere sich um die Schulen, um neue Kitas, um den Schuldenabbau: "Wir machen unsere Stadt attraktiv". |
Freie Liste nimmt Stellung zum Gewerbesteuerplus (Nahe-Zeitung vom 18.11.2021) | Über Nacht sorgenfrei? Davon kann nun wirklich nicht die Rede sein. Keiner weiß, ob sich die aktuell positive Gewerbesteuer-entwicklung einzelner Firmen auch dauerhaft einstellen wird. Daher müssen wir jetzt besonnen handeln und die Mittel mit Bedacht einsetzen. Dabei muss der Schuldenabbau zugunsten künftiger Generationen an erster Stelle stehen, erst dann sollten wir uns neuen Projekten zuwenden. Die Rolle der Stadt im Kreis spiele dabei eine große Rolle, da mit der veränderten finanziellen Ausstattung auch die Kreisumlage erheblich steigern werde. Mit den neuen finanziellen Freiräumen könne man aber seit langen wíeder "vom reinen Verwalten, auf ein aktives Gestalten umstellen, um unsere Stadt lebens- und liebenswert zu halten". |
Mehrheit hinter BeschlussUmfrage: War die Entscheidung, das Stadenbad in diesem Sommer geschlossen zu halten, richtig? (Nahe Zeitung vom 2. Juni 2021) | Das Naturbad Staden bleibt nach einem Grundsatzbeschluss des Stadtrats geschlossen. Stattdessen soll das Hallenbad geöffnet werden, sobald dies erlaubt ist. Thomas Engel (Freie Liste) erklärt: Auch wir haben uns entschieden, dem Verwaltungsvoschlag zu folgen, in der Zeit der Pandemie nur das Hallenbad zu öffnen. Gleichwohl sollten die Pflege und der dauerhafte Erhalt des Naturbads gesetzt sein. Es sei seinerzeit genau der Kompromiss unter den Auflagen der ADD gewesen, auf einen großen Neubau eines Kombibades zu verzichten und dafür jeweils im Altbestand das Hallenbad mit einem Lehrschwimmbecken auszurüsten und im Staden ein kleines Naturbad einzurichten. Und das unter dem schmerzlichen Verzicht auf die beiden Schulschwimmbecken in Idar und Oberstein. Heute glänzen wir mit einem wetterunabhängigen Hallenbad und mit einem kleinen, feinen Naturbad, das neben dem touristischen Wert im Nationalpark gerade auch in den Sommerferien ein unverzichtbares Angebot für Familien und Jugendliche darstellt, die sich eben keinen teuren Urlaub leisten können. Vergessen dürfe man auch nicht: Das Naturbad sei durch unermüdliche ehrenamtliche Aktionen begleitet und mit erheblichen finanziellen Mitteln über den Förderverein unterstützt worden. Wir von der Freien Liste Idar-Oberstein werden uns daher für den dauerhaften Erhalt beider Bäder einsetzen. |
Forderung nach mehr Geld für Kommunen: Haushalt war erneut Diskussionsthema im Idar-Obersteiner Stadtrat(Nahe Zeitung vom 19.03.2021) | Erneut war der Haushalt der Stadt 2021, den die Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde (ADD) bekanntlich genehmigt hat, Thema im Stadtrat. Bei der vorangegangenen Sitzung hatte der Punkt lediglich Mitteilungscharakter, nun konnte debattiert werden, sofern Bedarf besteht. Thomas Engel (Freie Liste): „Eigentlich verstoßen wir gegen alles, und trotzdem wird der Haushalt genehmigt.“ Er forderte: „Gebt den Kommunen endlich mehr Geld.“ |
Stadt und Kirche kooperieren Nahe-Zeitung vom 26. September 2020 | Beratungsstelle für Familien und Kita-Sozialarbeit entsteht, Vereinbarung getroffen! Der Stadtrat stimmte der Kooperationsvereinbarung zur konzeptionellen Entwicklung von Kita-Sozialarbeit und einem niederschwelligen Beratungsangebot zu. "Ein sinnvolles Zusatzangebot, sollte mit der Schulsozialarbeit kooperieren", sagte Frank Schnadthorst in der Sitzung. |
ÖPNV - Idar-Oberstein übergibt Trägerschaft an Kreis(Nahe-Zeitung vom 15.5.2020) | Die Stadt Idar-Oberstein gibt die Aufgabe des ÖPNV im Stadtgebiet angesichts ihrer Finanzlage an den Landkreis zurück. Das beschloss der Stadtrat in der letzten Sitzung in der Messehalle. Die Aufgabenträgerschaft für die Stadt lag bisher beim Landkreis und für einen jährlichen Zuschuss von 35.000 € hat der Kreis die Aufgabe an die Stadt delegiert. Diese Vereinbarung wird nun aufgelöst |
Kein "Sicherer Hafen"in Idar-ObersteinFreie Liste stimmte dagegen | In der jüngsten Sitzung des Stadtrats sprach man sich gegen einen "Sicheren Hafen" aus, es wurde viel diskutiert und die Meinungen gingen weit auseinander. Grundsätzlich muss man das Vorgehen im Mittelmeer verurteilen und das tun wir als Freie Liste selbstverständlich. Letztendlich muss aber mit Vernunft entschieden werden und wir können keine Begehrlichkeiten wecken, die wir später nicht erfüllen werden. Der Kreis Birkenfeld und besonders die Stadt Idar-Oberstein hat in den letzten Jahren sehr viel für die Integration getan und sich auch seit Beginn der Flüchtlingskrise mit großer Bereitschaft engagiert. Diese Bereitschaft ist auch immer mit Kosten verbunden und die angespannte Finanzsituation der Stadt ist kein Geheimnis mehr. Wir sollten gerade mit Blick auf die Corona-Krise das Augenmerk auf unsere Bürgerinnen und Bürger richten und besonders auf unsere Familien mit Kindern. Bedingt durch die zeitweise Schließung der Betreuungseinrichtungen und Schulen ist die Belastung in den Familien sehr groß. Dazu kommt noch die Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes. Diese Situation stellt Familien vor große Herausforderungen. Sie gestalten ihren Alltag unter schwierigen Bedingungen völlig neu und was ist, wenn sie diesen Herausforderungen nicht mehr gewachsen sind. Da müssen wir als Kommune mit Betreuungs- und Beratungsangeboten zur Seite stehen. Das sind wir unseren Bürgerinnen und Bürgern schuldig. |
Gewerbesteuer kann zinslos gestundet werden: So hilft die Stadtverwaltung in der Krise(Nahe-Zeitung vom 26.03.2020) | Privatpersonen und Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Schwierigkeiten haben, soll seitens der Stadt schnellstmöglich Hilfe angeboten werden. Ab sofort besteht unter anderem die Möglichkeit einer zinslosen Stundung der fälligen Gewerbe- und Grundsteuern. Oberbürgermeister Frank Frühauf hat die Stadtkämmerei angewiesen, bei den eingehenden Stundungsanträgen die Voraussetzungen großzügig auszulegen. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Zweiter Versuch bei der Haushaltsgenehmigung:
Gebäude- und Grundstücksbesitzer müssen sich auf höhere Kosten einstellen
(Nahe-Zeitung vom 28. Februar 2020)
Bei drei Gegenstimmen hat der Stadtrat eine Erhöhung der Grundsteuer B - von 430 auf 535 Prozent - beschlossen. Auch die Gewerbesteuer wird von 400 auf 420 Prozent angehoben. Der Stadtrat reagiert damit auf den Druck der ADD, die den vorgelegten Haushalt mit einer Unterdeckung von mehr als 5,5 Millionen Euro nicht genehmigte. Auf Nachfrage stelle sich heraus, dass die ADD neben weiteren Einsparungen eine Anhebung der Realsteuersätze auf Höhe des Bundesdurchschnitt erwarte.
Thomas Engel von der Freien Liste erschließt sich nicht, wieso eine finanzschwache Kommune wie Idar-Oberstein ein Steuerniveau auf Bundesdurchschnitt abverlangt wird. "Wir führen uns vom Bund und vom Land im Stich gelassen.
Jetzt also doch: Steuern werden erhöht
(Nahe-Zeitung vom 7. Februar 2020)
Nach dem Nein der ADD zum aktuellen Haushalt drohen Stillstand und Zwangsverwaltung - Stadtrat tagt am 26. Februar 2020.
Gewollt hat das keiner im Rat, doch jetzt steht fest: Die Stadt Idar-Oberstein wird um eine Anhebung der Realsteuersätze nicht herumkommen. Die Aufsichts- und Dienstleistungsbehörde verweigert dem vom Stadtrat am 11. Dezember mit großer Mehrheit verabschiedeten Haushalt für das Jahr 2020 die Genehmigung. Kernpunkt des Beschlusses im Hauptausschuss ist neben der Anhebung der Steuersätze auch die Bildung eines Arbeitskreises Haushaltskonsolidierung, in dem alle Fraktionen, Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung und die Stadtspitze vertreten sein sollen. Für Frank Schnadthorst von der Freien Liste sind Steuererhöhungen "immer schlecht für die Bürgerinnen und Bürger, aber in diesem Fall nicht verhinderbar - wir brauen die Haushaltsgenehmigung". Er empfahl, Druck auf die Landesregierung auszuüben, sie müsse mehr Geld für Not leidende Kommunen lockermachen.
Im Idar-Obersteiner Haushalt fehlen erneut 5,5 Millionen Euro - droht nun ein weiteres Drehen an der Steuerschraube
(Nahe-Zeitung vom 13.12.2019)
Der Haushaltsplan 2020 der Stadt Idar-Oberstein schließt mit einem erneuten Fehlbetrag von 5.541.946 € ab. Geplante Aufwendungen in Höhe von rund 79 Millionen € stehen absehbare Erträge von rund 73 Millionen € gegenüber. Immerhin ist das Ergebnis aber um rund 217.000 € besser als im Vorjahr.
Die Freie Liste nahm sich in ihrer Haushaltsrede u.a. auch die Problematik Wassergall und Bein an. Thomas Engel rechnete vor, dass Regulshausener Pendler rund 90.000 Kilometer pro Jahr an Umwegen fahren.
Weiter unklar: Wo soll das Denkmal für Otto-Decker hin?
(Nahe-Zeitung vom 30.11.2019)
Auch in Stadtrat gab es keine Einigung - Neuer Vorschlag der SPD-Fraktion (Standort Gilsbachs Eck) wird geprüft. Wo soll das Denkmal einen neuen würdigen Platz erhalten? Im Bauausschuss vor einigen Wochen konnte mit Blick auf eine Versetzung des Denkmals des Ehrenbürgers keine Einigung erzielt werden.
Thomas Engel (Freie Liste) und Armin Korpus (CDU) halten in der Stadtratsitzung den Rosengarten für geeignet. Das Thema soll nun in einer der ersten Sitzungen im neuen Jahr wieder auf den Tisch kommen.
Schritt für Schritt nach vorn: Stadtrat diskutiert Masterplan „Vision 2030“
(Nahe-Zeitung vom 28.11.2019)
Der Masterplan „Vision 2030“ der Stadt Idar-Oberstein lebt. Wie bereits im Jahr 2018 wurden auch in den vergangenen gut elf Monaten im Plan enthaltene Projekte erfolgreich umgesetzt. Und das gefällt den Stadtratsmitgliedern, die mit ihren Entscheidungen maßgeblich dazu beigetragen haben.
Wobei in der jüngsten Sitzung mal wieder deutlich wurde: Die Stadt hängt finanziel am Tropf des Landes und dessen Förderprogrammen, der Entscheidungsspielraum ist eng: Geld kann in weiten Teilen nur zweckgebunden ausgegeben werden. Und das sollte man draußen auch mal deutlich machen, wie nicht nur Thomas Engel (Freie Liste), sondern auch Bernhard Zwetsch (FDP) betonten.
Nach hitziger Debatte in Idar-Oberstein: Fußgängerbrücke am Röther-Gebäude kommt weg (Nahe-Zeitung vom 31.10.2019)
Vorbei ist es erst dann, wenn es vorbei ist: Und nun sieht es tatsächlich so aus, als sei eine definitive Entscheidung gefallen: Der Kragarm am Röther-Gebäude wird nicht saniert. Und das führt in der Konsequenz dazu, dass die Fußwegeverbindung zum Platz „Auf der Idar“ über die B 422 abgerissen wird. Die Verwaltung wurde beauftragt, die hierfür nötigen Schritte einzuleiten. Das beschloss der Stadtrat nach einer – zum siebten Mal – hitzigen Debatte mit 22-Ja-Stimmen bei zwölf Gegenstimmen und einer Enthaltung.
Thomas Engel (Freie Liste) argumentierte für den Abriss: Das sei alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Die Brücke muss wohl weg:
Idar-Obersteiner Bauausschuss spricht sich gegen Sanierung aus
(Nahe-Zeitung vom 25.10.2019)
Zum nunmehr sechsten Mal wurde die Entscheidung über die Fußwegeverbindung zum Platz „Auf der Idar“ – Sanierung oder Abriss des Kragarms am Röther-Gebäude, was wiederum auch die Beseitigung oder Erhalt der dem LBM (Landesbetrieb Mobilität) zugeordneten Fußgängerbrücke über die B 422 betrifft – diskutiert. Dieses Mal war der Bauausschuss an der Reihe. Und dessen Mitglieder trafen eine für den Stadtrat womöglich richtungsweisende Vorentscheidung. 13 Ausschussmitglieder stimmten für den Teilwegfall der Fußgängerverbindung und einen Rückbau der Auskragung vonseiten der Stadt sowie der Fußgängerbrücke über die B 422 durch den LBM, acht votierten dagegen, dazu kam eine Enthaltung. Interessant dabei: Es gab kein einheitliches Abstimmverhalten innerhalb der Fraktionen. Und das wiederum wirft mit Blick auf die letztlich entscheidende Stadtratssitzung am Mittwoch, 30. Oktober, 17.30 Uhr, durchaus Fragen auf: Einige Bauausschussmitglieder sitzen auch im Stadtrat, aber nicht alle. Insofern bleibt abzuwarten, wie der Stadtrat agiert.
Für Thomas Engel (Feie Liste) ist die Thematik eine Frage der Verhältnis-mäßigkeit und des Geldes: Er stimmte für den Abriss.
Am Bahnhof in Idar-Oberstein: Alle sollen sich sicher fühlen
(Nahe-Zeitung vom 05.09.2019)
Dass der Antrag im Bahnhof eine Art Polizeiquartier einzurichten, eingedenk der fortgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr im Stadtrat behandelt wurde, sondern in den Hauptausschuss zurückverwiesen worden war, hatte reichlich Wellen geschlagen. Vor allem in den sozialen Netzwerken wurde kontrovers diskutiert. Nun stand die Debatte im Hauptausschuss an, der sich am Mittwochabend zur ersten Sitzung nach der Wahl im Mai traf.
Das Ergebnis: Die SPD-Fraktion zog den Antrag zurück und es wurde ein gemeinsamer, fraktionsübergreifender Antrag einstimmig auf den Weg gebracht, dieser wird dem Stadtrat vorgelegt. Gefordert wird mit Blick auf den Bahnhof, dass ein gemeinsames Sicherheitskonzept mit allen wichtigen Akteuren (Verwaltung, Jugend- und Ordnungsamt, Polizei) entwickelt und umgesetzt wird.
Frank Schnadthorst (Freie Liste) verwies darauf, dass der Bahnhof schlicht auch ein Treffpunkt für junge Leute sei. Im Stadtteil Oberstein müsse der schon lange geforderte Jugendraum installiert werden, auch Präventionsangebote an Schulen müssen auf den Prüfstand: "Was gibt es da? Was kann man besser machen?"
Emotionale Debatte im
Idar-Obersteiner Stadtrat:
Immer noch keine Entscheidung zur Fußgängerbrücke
(Nahe-Zeitung vom 15.08.2019)
Instandsetzungskosten von insgesamt rund 523.400 Euro stehen Abbruchkosten von rund 197.800 Euro gegenüber, wobei zu berücksichtigen ist, dass die genannten Instandsetzungskosten einem Instandsetzungsintervall von 20 bis 25 Jahren unterliegen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten – das erste eines anderen Unternehmens (KHP/König und Heunisch Planungsgesellschaft) hatten vor allem Wolfgang Augenstein (LUB) und Eva-Maria Budau (SPD) infrage gestellt – von Diplom-Ingenieur Bernd Koch der Firma Ibeko zur nun seit Monaten kontrovers diskutierten Thematik Teilwegfall der Fußwegverbindung über die B 422 in die Obersteiner Innenstadt.Thomas Engel (Freie Liste) brachte es ganz gut auf den Punkt: Der Abriss sei billiger, die Sanierung teurer. Es gebe zwei Lager, und irgendwann werde man sich wohl schlicht entscheiden müssen.
Darin sind sich alle einig: Jammern hilft nicht
(Nahe-Zeitung vom 20.05.2019)
Warum wird so viel gejammert? Wie könnte eine bessere Jugendarbeit aussehen? Wie kann man die Stadt trotz schlechter Finanzausstattung attraktiver machen? Über solche Fragen wurde unter der Regie von NZ-Redakteurin Vera Müller und NZRedaktionsleiter Stefan Conradt engagiert und konstruktiv diskutiert. Auffällig: In vielen Bereichen sind sich die kommunalpolitischen Akteure einig, setzen auf Kooperation statt auf Zank oder stures Durchsetzen von Parteizielen. Mag es auch im Stadtrat manchmal hoch hergehen: Letztlich wollen alle das Beste für ihre Stadt und ihre Bürger. Allerdings: Gemecker, Gejammer, Dauer-Pessimismus, Spott – so manchen Idar-Obersteinern kann man es einfach nicht recht machen, was sich vor allem in ständigen Diskussionen in den sozialen Netzwerken spiegelt.
Jupp Mähringer (SPD) ist überzeugt: „Den Menschen fehlen die Infos. Es lesen eben nicht alle Zeitung. Der Oberbürgermeister sollte gezielt in den Stadtteilen informieren und mit den Bürgern in Kontakt treten. Dafür sollte man sich die Zeit nehmen.“ Thomas Engel (FWG) fordert eine offenere, bürgernahe Kommunalpolitik: „Die Einwohnerfragestunden sind hier nicht mehr das richtige Instrument.“
Aus Ideen sollen Projekte werden
(Nahe-Zeitung vom 06.05.2019)
Die Ergebnisse können sich sehen lassen und weisen darauf hin, was in der Stadt in Sachen Klimaschutz alles möglich und vor allem zu verbessern wäre: Vor knapp einem Monat startete die Bürgerbeteiligung für das integrierte Klimaschutzkonzept, dass das Unternehmen „EnergyEffizienz“ aus Lampertheim mithilfe der Verwaltung auf die Beine stellen möchte. „Für die Bürger und mit den Bürgern“ lautete auch das Motto der gelungenen Auftaktveranstaltung in der Göttenbach-Aula, an der rund 60 Interessierte teilnahmen. Mittlerweile liegen die Erkenntnisse und Ideen in Protokollform vor.
Idar-Oberstein: Bahnhof ist als zentraler Treffpunkt beliebt
(Nahe-Zeitung vom 03.04.2019)
Der erste Lack nach der feierlichen Eröffnung im Mai 2018 ist ab, und der Bahnhof entwickelt sich mal schleichend, mal ganz offensichtlich zum Sorgenkind der Stadt. Die öffentliche Diskussion ist in vollem Gange: Wie geht man mit Sachbeschädigungen, Verschmutzungen und Störungen um, die in erster Linie junge Menschen zu verantworten haben? Damit befasste sich nun auch der Jugendhilfeausschuss der Stadt in seiner ersten Sitzung des Jahres 2019.Anlass war eine Anfrage der Freien Liste, die Bezug auf Berichte in der NZ und ein Treffen am Bahnhof nahm, das Moritz Forster (SPD) gemeinsam mit Eva Milisenda (SPD) initiiert hatte. Oberbürgermeister Frank Frühauf betonte, das Ordnungsamt sei am Bahnhof immer wieder mal tätig. Allerdings: Die Anzahl der Verstöße, die in dessen Zuständigkeitsbereich gehören, hätten sich nicht signifikant erhöht.
Frank Schnadthorst (Freie Liste) berichtete aus seiner Erfahrung als Zug-Pendler: Es sei dreckig, es werde geraucht (und dabei sei nicht nur Zigarettendampf zu riechen), Passanten würden belästigt ... Klar sei: „Jugendliche brauchen Räume.“ Es bestehe Handlungsbedarf.
Nach langer Pause: In Göttschied entstehen wieder
22 Mietwohnungen
(Nahe-Zeitung vom 29.03.2019)
Eine gute Sache, darüber sind sich nahezu alle Stadtratsmitglieder einig. In der jüngsten Sitzung wurde darüber informiert, dass ein Unternehmen aus dem Kreis Birkenfeld einen Wohnkomplex in der Idarer Straße in Göttschied auf Höhe der Hausnummer 16 bauen möchte. Dabei handelt es ich um Mietwohnungen. Josef Mähringer (SPD) war von den dem Rat präsentierten Schaubildern zum Gebäude beeindruckt. Die sieben Meter über der Norm seien tolerierbar. Der Göttschieder Walter Mörtl (CDU) kommentierte: „Endlich wird diese Lücke geschlossen. Der Komplex wird sich gut einfügen.“ Auch Thomas Engel (Freie Liste) befand: „Dagegen ist nichts zu sagen.“ Thomas Petry (Bündnis 90/Die Grünen) wünscht sich eine seniorengerechte Gestaltung: „Hier besteht zunehmend eine Nachfrage.“
Klimaschutz: Stadt macht ihre Hausaufgaben
(Nahe-Zeitung vom 28.03.2019)
Ein Hauch von Freitagsprotesten für besseren Klimaschutz wehte durch den Sitzungssaal. Julia Besand soll Klimaschutzmanagerin der Stadt bleiben. Dafür sprachen sich alle Mitglieder des Stadtrates in der jüngsten Sitzung – bis zur Kommunalwahl folgen noch zwei, und zwar am 17. April und am 22. Mai – einheitlich aus. Zwar wurde letztlich „nur“ die Einrichtung einer zuvor befristeten und zu 85 Prozent vom Bund geförderten festen Verwaltungsstelle zugestimmt: Aber man muss kein Prophet sein, dass die 43-Jährige diese Stelle ausfüllen wird. Von allen Seiten gab es Lob für das, was die Idar-Obersteinerin in den vergangenen Jahren geleistet und schon für die Zukunft im Blick hat.
Thomas Engel (Freie Liste) ist optimistisch und musste sogar ein wenig schmunzeln: „Wir fahren auch mit der Person Julia Besand gut. Sie hat mich eben darauf hingewiesen, dass ich die Tür schließen solle, weil es zieht und das logischerweise Heizkosten produziert …“
Entscheidung im Bauausschuss:
Helmut-Kohl-Platz wird neu gestaltet – und Kids sollen mitreden
(Nahe-Zeitung vom 19.03.2019)
Der Helmut-Kohl-Europaplatz in Oberstein soll schöner werden – grüner, kindgerechter und mit weniger Wildwuchs. Dafür stellte der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung die Weichen. Die Maßnahme wird im Rahmen des Programms „Aktive Stadt“ erfolgen, was eine 90-prozentige Bezuschussung beinhaltet. Auf jeden Fall soll es bald losgehen. Erste Planungen sollen zeitnah in Angriff genommen werden. Ziel ist das Schaffen ansprechender Spiel- und Grünflächen in der Innenstadt, besonders auch unter Berücksichtigung der Kinderfreundlichkeit, sowie die Sanierung der Brunnenanlagen und damit die Verbesserung der Aufenthalts- und Lebensqualität in Oberstein.
Zukunft der Fußgängerbrücke am Röther-Gebäude bleibt ungewiss: Immer noch keine Entscheidung
(Nahe-Zeitung vom 15.03.2019)
Im Jugendjargon würde man sagen: „Die haben sich mächtig gefetzt. Echt krass.“ Oder man kann es so ausdrücken, wie Karl-Heinz Totz (CDU): „Hier geht es ja richtig ab heute Abend.“ Eine turbulente, von Emotionen und Wortgefechten geprägte Sitzung des städtischen Bauausschusses hatte ein unerwartetes Ergebnis mit Blick auf die Frage, ob die Fußgängerbrücke zum Röther-Gebäude und in die Obersteiner Innenstadt abgerissen oder doch saniert werden soll. Entschieden wurde, dass erst mal nichts entschieden wird, sondern ein weiteres neutrales Gutachten eines vereidigten Experten in Auftrag gegeben wird. Dieser ist noch zu suchen und womöglich gar nicht so leicht zu finden, wie Bauamtschefin Christine von der Burg betonte. Der wirtschaftlichste Anbieter wird den Zuschlag erhalten und soll seine Ergebnisse dann im Stadtrat (nicht mehr im Bauausschuss) erläutern. Dort soll dann auch eine Entscheidung getroffen werden.
Aufatmen im Stadtrat: Sparauflagen fallen eher moderat aus
(Nahe-Zeitung vom 21.02.2019)
„Die Zahlen sind schlecht, aber sie könnten noch schlechter sein“, brachte es Thomas Engel (Freie Liste) auf den Punkt. Topthema der jüngsten Stadtratssitzung war eines, das Verwaltung und auch Ratsmitgliedern Jahr für Jahr Bauchschmerzen bereitet. Weil es im Grunde immer das gleiche Spiel ist: Der Stadtrat verabschiedet im Dezember einen Haushalt, spart an allen möglichen Ecken. Und dann kommt zu Jahresbeginn von der Aufsichtsbehörde ein eher vernichtendes Schreiben: Man genehmige den defizitären Haushalt, allerdings mit der klaren Aufforderung, noch mehr zu sparen oder mehr Einnahmen zu schaffen.
Historischer Landschaftspark auf Obersteiner Schlossberg: Nach dem Winter 2021/22 kann's losgehen
(Nahe-Zeitung vom 01.02.2019)
Schon seit geraumer Zeit laufen die Planungen für die Rekonstruktion des gegen Ende des 19. Jahrhunderts geschaffenen historischen Landschaftsparks auf dem Obersteiner Schlossberg. Vor rund dreieinhalb Jahren wurde mit der Vorstellung des Parkpflegewerks, das eine Bestandsaufnahme, die Darstellung des ursprünglichen Parks sowie vorläufige Überlegungen zur Wiederherstellung der Parkanlage enthielt, ein erster Schritt gemacht.
Weitere Informationen finden Sie hier... .
Jump!O: Wird aus Bikepark ein Stadtpark?
(Nahe-Zeitung vom 31.10.2018)
In der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses haben Vertreter des Jugendprojekts „Jump !O“ ihre Ideen zur Entwicklung eines sogenannten Stadtparks vorgestellt. Dieser soll ein Treffpunkt für Jugendliche aus der ganzen Stadt werden, in einem Workshop waren dazu Eckpunkte entwickelt worden: Die Jugendlichen wünschen sich zum Beispiel einen Volleyballplatz, eine Grillmöglichkeit und nach Möglichkeit einen Zugang zum Wasser. Bei der Umsetzung ihrer Ideen hoffen die Jugendlichen auf Unterstützung von Stadt und Kreis, aber auch von Sponsoren. Robuste Sitzmöbel aus Holzpaletten wollen sie selbst organisieren oder sogar bauen. Im Ausschuss gab es viel Applaus für die Planungen: „Ich bin begeistert“, sagte etwa Eva Milisenda (SPD). Die Ideen seien besser als alles, was Erwachsene bisher in dieser Richtung angedacht hätten. Sie empfahl, das Spektrum an Landesfördermitteln wie „Blau plus“, „Aktion Grün“ oder Leader anzuzapfen. Auch Jugendstiftungen könne man anfragen, unterstrich Frühauf. Annette Schnadthorst (Grüne) sprach von einem „tollen Konzept“, Wolfgang Röske (CDU) zog symbolisch den Hut: „Chapeau! Ihr habt tolle Ideen entwickelt.“ Auch Frank Schnadthorst sprach für die Freie Liste ein Lob aus.
Spießbratenfest: Auf Dauer zu teuer?
(Nahe-Zeitung vom 25.10.2018)
So sicher wie das Amen in der Kirche taucht stets zum Jahresende im Hauptausschuss ein Thema auf, in dem man sich im Grunde im Kreis dreht: das Spießbratenfest – beziehungsweise das damit verbundene Defizit. Nach wie vor ein Zuschussgeschäft ist das traditionsreiche Treiben im Juni in der Vollmersbachstraße. Zahlen wurden während der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses vorgelegt. Ein Defizit von rund 34.022 Euro ist 2018 zu verbuchen – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 10.000 Euro. Wobei: Das Defizit ist (eigentlich) mit 25.000 Euro gedeckelt. Ursache für das höhere Minus ist in erster Linie der Aufbau eines Festzelts, der rund 4000 Euro kostete.
Thomas Engel (Freie Liste) eröffnete eine muntere und durchaus kontroverse Diskussion: „Das finanzielle Ergebnis ist nicht zu akzeptieren. Das ist ein Fass ohne Boden. Das kann man den Bürgern nicht erklären. Wir wünschen uns, dass der Spießbraten stärker in den Fokus gerückt wird.“
Einzelhandel soll gestärkt werden:
Gutachten wird fortgeführt
(Nahe-Zeitung vom 31.08.2018)
Der Stadtrat hat der öffentlichen Auslegung der Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption aus dem Jahr 2006 zugestimmt. Das Büro Dr. Acocella hat die umfangreiche Datensammlung von damals überarbeitet und aktualisiert, zahlreiche Gespräche mit Einzelhändlern geführt und auch Daten neu erhoben. Ziel sei die Stärkung der innerstädtischen Bereiche und die Festlegung der zentralen Versorgungsbereiche, heißt es in der Beschlussvorlage der Verwaltung.
In den Sitzungen des Bauausschusses und des Stadtrates gab es indes Kritik an der Vorgehensweise und daran, dass der Inhalt des Konzepts nicht in einer öffentlichen Veranstaltung oder in der Sitzung selbst vorgestellt wurde. OB Frühauf verwies darauf, dass das umfangreiche Konzept von jedermann in der Verwaltung eingesehen werden könne und dass die Fraktionen die entsprechende PDF-Datei (eine Nachfrage von Thomas Engel) auch gern an Bürger weiterleiten dürften: „Jeder kann Anregungen geben.“
Neugestaltung Christuskirchplatz: Die Kosten explodieren
(Nahe-Zeitung vom 23.08.2018)
Die Neugestaltung des Christuskirchplatzes kostet deutlich mehr als gedacht. Das wirtschaftlichste von zwei Angeboten für den Ausbau beläuft sich auf 464.700 Euro – das ist rund ein Drittel mehr, als vorher vom Ingenieurbüro ermittelt. Die Zusatzkosten belaufen sich auf rund 110.000 Euro. In einem Vergabegespräch, das die Bauverwaltung daraufhin mit der Baufirma aus Birkenfeld führte, wurden vor allem Kostensteigerungen im Bereich der Tiefbauarbeiten als Grund für den hohen Preis genannt.
Thomas Engel (Freie Liste) sagte: „Das ist jetzt alles nicht schön, aber wir müssen da jetzt durch.“ Weitere Verzögerungen könne man sich mitten in der Fußgängerzone nicht leisten.
Freie Liste setzte sich für den Erhalt des Idarer Weihnachtsmarktes ein!
Idarer Weihnachtsmarkt vor Aus bewahrt
(Nahe-Zeitung vom 19.08.2018)
Der Ernstfall ist vom Tisch:
Durch das Engagement des Aktionskreises Idarer Weihnachtsmarkt, der sich aus Standbetreibern, Privatleuten und Einzelhändlern zusammensetzt, wird der diesjährige Weihnachtsmarkt vom 7. bis zum 9. Dezember in der Idarer Fußgängerzone stattfinden.
Den Akteuren um Sprecherin Sabine Singh ist es gelungen, durch zusätzliche Sponsorengelder, Manpower sowie Einsparungen am Programm dafür zu sorgen, dass der mit Stadtmarketing Idar-Oberstein vereinbarte Zuschuss von 2500 Euro realisiert wird. Vorgesehen war unter anderem, am Freitagabend auf die Livemusik zu verzichten. Doch nachdem das Defizit gedeckt ist, hat der Aktionskreis Sammeldosen in Idar aufgestellt, um doch noch eine Liveband zu finanzieren. Sabine Kronenberg hat mehr als 20 Spendendosen in Idar aufgestellt, und die Akteure hoffen, dass damit ausreichend Geld zusammenkommt. Weitere Spenden sind jederzeit willkommen.
Neuer Park soll helfen, den Idarbach zu bändigen
(Nahe-Zeitung vom 20.07.2018)
Das ehemalige Gelände des Diamantenhändlers Gustav Manz in Idar, am Idarbach zwischen Dampfschleife und Weiherschleife, soll zu einem Stadtpark ausgebaut werden. Dabei soll auch der Hochwasserschutz am Idarbach verbessert werden, indem Einbauten und Kanalisierungen zurückgebaut werden. Vor allem aus diesem Grund hat der Landkreis das 2,64 Hektar große Gelände bereits vor zwei Jahren gekauft.
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Stadtranderholung im Staden: Nur beim Gewitter gab es Gegrummel
(Nahe-Zeitung vom 17.07.2018)
Erlebnisreiche drei Wochen liegen hinter den Akteuren der AWO-Stadtranderholung im Tiefensteiner Staden. 170 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren nahmen teil. Erstmals hatte Mike Stauder die Leitung inne. Der 38-jährige Weierbacher blickt zurück: „Wir haben durchweg positives Feedback bekommen. Das neue Konzept mit der Gruppeneinteilung und einer eigenen Gruppe für Sechsjährige sowie der Olympiade im Rahmen der Freizeit gingen super auf.“
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Stadt Idar-Oberstein:
Masterplan ist auf einem guten Weg
(Nahe-Zeitung vom 12.07.2018)
Für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung wurde auf Initiative der Bau- und Wirtschaftsverwaltung im Jahr 2016 eine Strategiegruppe innerhalb der Stadtverwaltung gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hatte, einen Masterplan „Vision 2030“ aufzustellen, der ständig aktualisiert und jährlich den städtischen Gremien und der Öffentlichkeit kommuniziert werden soll.
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Ausbau Burggasse: Trotz Protesten Beschluss gefasst
(Nahe-Zeitung vom 31.05.2018)
Eine Demo, mit der ein Zeichen gesetzt werden sollte und an der etwa zehn Bürger teilnahmen, flankierte die Sitzung des Stadtrates am Mittwoch. Die Akteure der Bürgerinitiative (BI) Burggasse trafen sich vor der Göttenbach-Aula, um vor dem geplanten Beschluss zur Vergabe des Teilausbaus der Straße auf die aus ihrer Sicht bestehende Problematik hinzuweisen. Vor einem Jahr war die Auftragsvergabe wegen der Abgabe extrem überhöhter Angebote gescheitert. Die erneute Ausschreibung brachte ein ebenfalls deutlich überhöhtes Angebotsergebnis. Die veranschlagten Kosten werden um rund 63 Prozent überschritten. Ursache dafür sind extreme Steigerungen der Preise im Baubereich.
Eine klare Frage: "Gibt es eine andere Möglichkeit?"
Thomas Engel (FL) erhält eine eindeutige Antwort. "NEIN", sagten OB Frühauf und BM Marx wie aus der Pistole geschossen.
Neujahrsempfang der Stadt Idar-Oberstein(Nahe-Zeitzung vom 15.1.2018)
| Der Neujahrsempfang von Stadt Idar-Oberstein, Bundeswehr und Nahe-Zeitung wird immer beliebter: Weil diesmal weit mehr als 500 geladene Gäste, allen voran auch die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner, dabei sein wollten, mussten die drei Gastgeber in die größenmäßig mittlere der drei Messehallen wechseln. Das Programm war prall gefüllt: Peter Burger, kommissarischer Chefredakteur der Rhein-Zeitung, beleuchtete in seiner Rede, für die er viele Komplimente erhielt, auch die immer buntere Medienwelt. Zudem gab's Gesang und Ehrungen. Mehr Informationen... |
Stadt Idar-Oberstein gleicht Fehlbeträge aus(Nahe-Zeitzung vom 04.12.2017) | Da hatten einige mit Diskussionsbedarf gerechnet. Letztlich war die Entscheidung, dass die Stadt Fehlbeträge der Einrichtung Industriedenkmal Jakob Bengel ausgleicht, aber nur Formsache in der jüngsten Sitzung des Stadtrates. Seit fast zehn Jahren wird das Industriedenkmal im Rahmen der Städtebauförderung vonseiten der Stadt Idar-Oberstein mit hoher Bezuschussung des Landes saniert. Mehr Informationen... . |
Falsches Signal oder verdiente Belohnung? Stadtvorstand bekommt mehr Geld(Nahe-Zeitzung vom 01.12.2017) | Haben sie es angesichts der Mehrbelastung nach dem Wegfall des dritten Stadtvorstandsmitglieds einfach verdient oder ist es „das falsche Signal an die Bürger“, wie Bernhard Zwetsch (FDP) kritisierte? Die Meinungen über eine Höhergruppierung sowohl des Oberbürgermeisters wie auch des Bürgermeisters gingen im Stadtrat weit auseinander. Am Ende und nach vielen Wortmeldungen stimmten 24 Ratsmitglieder der Höhergruppierung zu, acht (aus den Reihen der LUB, der FDP und der Linken) stimmten dagegen, zwei Parlamentarier enthielten sich. |
Bericht zeigt Fortschritte: Masterplan macht Idar-Oberstein schöner(Nahe-Zeitzung vom 30.11.2017) | Das kann sich sehen lassen. Und passend zur Vorweihnachtszeit, kann man sich nicht genug über das Geschenk „Aktive Stadt“ (Städtebauförderprogramm) freuen, das im Jahr 2016 im Masterplan „Vision 2030“ mündete und zum Ziel hat, dass Idar-Oberstein regional und überregional als der „Edelstein der Nationalparkregion“ funkelt. |
Spießbratenfest: Trotz Defizit auf einem guten Weg(Nahe-Zeitzung vom 09.11.2017)
| Wenn üblicherweise von Defiziten die Rede ist, ziehen die Mitglieder des Hauptausschusses die Augenbrauen hoch. In diesem Fall aber nicht: Ein Defizit von insgesamt fast 24.000 Euro (6000 Euro höher als im Vorjahr) hinterlässt das 51. Spießbratenfest. Das sei aber verkraftbar, so die Ausschussmeinung. |
Bäume in der Heidensteilstraße sind gefällt(Nahe-Zeitzung vom 27.10.2017) | Im Zuge der anstehenden Bauarbeiten in der Heidensteilstraße hat die Stadt acht Laubbäume im Bereich der Wohnblocks der Obersteiner Baugenossenschaft (OBG) gefällt. Dies war nötig, um die versiegelte Asphaltfläche zwischen den dreigeschossigen Häusern im Zuge der Baumaßnahme zurückzubauen. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Bilanz des Kultursommers fällt positiv aus(Nahe-Zeitzung vom 12.10.2017)
| Da kamen manche aus dem Schwärmen nicht mehr raus und schwelgen noch heute in Erinnerungen: Zum Auftakt des Theatersommers wurde am 10. und 11. Juni das regionale Kulturgroßprojekt „Carmina Burana“ in der Messe Idar-Oberstein aufgeführt. Im ersten Teil des Events präsentierte das Symphonische Blasorchester Obere Nahe in Kooperation mit dem Göttenbach-Gymnasium ein multimediales Erlebnis in Ton, Bild und Tanz unter dem Titel „Last World Standing“. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Bürgerversammlungzur Wassergall:Sachliche Diskussion trotz Wut und Ärger(NaheZeitung vom 11.08.2017) | Richtig voll war das Sportheim Regulshausen am Donnerstagabend, als bei einer von der Bürgerinitiative „Offene Wassergall“ organisierten Versammlung über die Schließung des auf Hintertiefenbacher Gemarkung liegenden Teilstücks und mögliche Schritte zur Lösung des Problems diskutiert wurde. Trotz aller deutlich werdender Empörung der Regulshausener wurde es keineswegs die hitzige und chaotische Veranstaltung, die viele prognostiziert hatten, sondern bei aller zwischendurch bisweilen aufbrausenden Stimmung eine sachliche und am Thema orientierte Debatte. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Idar-Obersteiner Bücherei soll zweites Zuhause werden(NaheZeitung vom 03.07.2017) | Mit dem geplanten Umzug der Stadtbücherei in das neu entstehende Bildungs- und Begegnungszentrum in der Hauptstraße 373a wird auch eine Neukonzeption des entsprechenden Angebotes im Hinblick auf die weitere Ausrichtung erforderlich: Chic, modern, zeitgemäß und am Bedarf orientiert, soll sich die ohnehin schon sehr gut funktionierende Einrichtung schon bald präsentieren. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Zirkusgastspiele in Idar-Oberstein: Stadt will an Wildtierverbot festhalten(NaheZeitung vom 22.06.2017) | Eigentlich war das Thema im September 2015 schon durch: Die Stadt Idar-Oberstein überlässt keine Flächen mehr an Zirkusunternehmen, die Wildtiere mit sich führen, lautete damals ein heiß diskutierter Beschluss des Idar-Obersteiner Stadtrates. Nun steht das im Widerspruch zu einem Gerichtsbeschluss. Der Stadtrat bleibt trotzdem dabei. Thomas Engel (Freie Liste) betonte, er wolle an dem Verbot festhalten und damit ein deutliches Zeichen setzen. Weitere Informationen finden Sie hier... |
Paukenschlag: Oberbürgermeister Frühauf präsentiert Lösungsansatz für Wassergall-Problematik(Nahe-Zeitung vom 21.06.2017) | Mit einem kleinen Paukenschlag endete die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Idar-Oberstein am Mittwochabend. Thomas Engel (Freie Liste) hält Frühaufs Ansatz für eine „sehr gute Lösung“, damit das „leidige Thema“ endlich beendet wird. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Masterplan ist Dauerthema in der Stadtverwaltung (Nahe-Zeitung vom 07.06.2017) | Oberbürgermeister Frank Frühauf hat eine Zwischenbilanz zur „Vision 2030“ vorgelegt, einem Masterplan für die Stadt, der vor allem von Bediensteten der Stadtverwaltung getragen wird. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Kaum Veränderung beim Stadtmarketing-Verein | Zusammen mit übertragenen Stimmen waren 23 stimmberechtigte Mitglieder des Vereins Stadtmarketing Idar-Oberstein bei dessen Mitgliederversammlung im Sitzungssaal des Stadtrats vertreten. Genug, um eine Satzungsänderung zu beschließen, mit der die Geschäftsführung neu geregelt und veränderten Strukturen in der Stadtverwaltung angepasst wurde. Mehr Informatinen finden Sie hier... . |
Modehaus Treibs: Rätselraten über die Brandursache hält an (Nahe-Zeitung vom 05.05.2017) | Nach dem Großbrand im ehemaligen Modehaus Treibs in der Obersteiner Fußgängerzone tappt die Kriminalpolizei bei der Suche nach der Brandursache weiter im Dunkeln. Festzustehen scheint derzeit aber, dass Brandstiftung mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann. Mehr Informationen finden Sie hier... . |
Hilferuf aus dem Stadtrat: Allein schaffen wir das nicht (Nahe-Zeitung vom 06.04.2017) | "Nicht zielführend und nicht befriedigend" sei die Haltung der ADD, kritisierte Thomas Engel von der Freien Liste. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Wassergall-Streit: | Thomas Engel von der Freien Liste glaubt weiterhin an eine gütliche Einigung: "Die VG Herrstein und die Stadt arbeiten sonst gut zusammen, da muss es auch hier eine gemeinsame Lösung geben." Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Wassergall: Keine einfacht Lösung in Sicht (Nahe-Zeitung vom 17.2.2017) | „Das Angebot der Stadt steht, dass wir bereit sind, auf eigene Kosten in dem betreffenden Bereich eine Verkehrsberuhigung einzubauen“, sagte Oberbürgermeister Frank Frühauf in der Sitzung des Hauptausschusses am Mittwochabend, in der es auch um die Entscheidung des Koblenzer Verwaltungsgerichts zur Wassergall-Sperrung ging. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
| Im übertragenen Sinn schlägt der Stadtrat nun mit der Faust auf den Tisch und ist perspektivisch auch bereit, sich mit Land und Bund zu prügeln. Das wurde in der jüngsten Sitzung deutlich. Anlässlich der Verabschiedung des Haushalts 2017 hatten die Fraktionen von CDU, FDP und Freier Liste zum Jahresende 2016 eine gemeinsame Erklärung abgegeben...... Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Stadt Idar-Oberstein will 2017 einige Projekte stemmen (Nahe-Zeitung vom 5.1.2017) | Immer weiter, den Schwung mitnehmen und bloß nicht nachlassen: Das könnte das Motto von Sarah Wagner, Bereich städtische Wirtschaftsförderung, und Bauamtsleiterin Christine von der Burg für 2017 sein. Das vergangene Jahr brachte unter anderem mit der Hallenbad-Neueröffnung und der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes sichtbare Fortschritte. Weitere Projekte in Orientierung an die Prioritätenliste des im November vom Stadtrat beschlossenen Masterplans warten auf Umsetzung. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
2016 |
Die Marktschule wird ein chinesischer Handelszenter | Anfang des Jahres hat Zeng Wei das ehmalige Gebäude der Marktschule in Idar erworben und bereits ein Büro darin bezogen. Der chinesische Investor plant eine Reihe von Projekten, die er nach und nach verwirklichen will. Weitere Informationen finden Sie hier... . |
Stadtverwaltung: Anwohner waren über Ausbau Finkenberg gut informiert (Nahe-Zeitung vom 6. Mai 2016) | Die Stadtverwaltung weist die Vorwürfe von Anwohnern der Finkenbergstraße, sie habe über den geplanten Ausbau am Zimmerplatz nicht ausreichend informiert, entschieden zurück. Kritik wurde von einzelnen Bürgern vor allem daran geübt, dass eine zweite, überarbeitete Planung nicht mehr im Rahmen einer Bürger-versammlung vorgestellt und besprochen wurde. Weiter Informationen finden Sie hier... . |